Nachrichten

Frühjahrsmesse Kassel 2017

fm_2.jpgNeun Tage Kasseler Frühjahrsmesse liegen hinter uns. Zum sechsten Man haben wir uns zusammen mit der Anti-Jagd-Allianz e.V. auf der Freizeitmesse präsentiert.

In diesem Jahr war erstmalig Informationsmaterial vom BMT (Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.) mit an unserem Infostand zu sehen. Der BMT informierte über die geforderte Einführung einer Katzenschutzverordnung in Kassel, in der die Kastration und Registrierung von Hauskatzen verpflichtend für Haustierbesitzer werden soll.

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Der Irrtum ist im Jäger

by Wild beim Wild—10. November 2015  

https://wildbeimwild.com/2015/11/10/der-irrtum-ist-im-jaeger/

Die Wahrheit wird immer so geschildert, als befände sie sich in deren Hand. Doch wo liegen die eigentlichen Gründe für ihr Handeln: zu töten – JägerInnen, die Frauen und Herren über Leben und Tod im Wald.

Biogen kann das heutige jägerische Handeln als Wechselwirkung von genetischer Prädisposition, frühkindlicher Beziehungserfahrung und ungesunden Erziehungseinflüssen begründet werden. Jagd-ausübende sind überwiegend Männer.

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Gedanken zur Jagdmesse "Hohe Jagd"

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Die Fachmesse ‚Hohe Jagd‘ am Salzburger Messegelände präsentierte sich auch heuer wieder als DER Publikumsmagnet. An jedem Tag der Veranstaltung konnte man zur vollen Stunde in den Verkehrsnachrichten hören, dass sämtliche Zufahrten überlastet und die Parkmöglichkeiten erschöpft waren. Aus allen Teilen Europas sollten sie wieder in ihr Mekka kommen, jene, die den Krieg gegen die Tiere bis in die hintersten Winkel unseres Planeten weiterführen …

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Ihre Unterschrift gegen die Fuchsjagd

Von Daniel Peller, Gießen

Am 5. Januar 2017 hat der „Jagdverein „Hubertus“ Gießen u. Umgebung e.V.“ auf seiner Internetpräsenz eine Einladung zu den sog. „Fuchswochen 2017“ veröffentlicht. Während dieser „Fuchswochen“, die zu dieser Zeit vielerorts in Deutschland ausgerufen werden ...

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Jäger auf der Psychoschaukel

Dissertation „Psychologisch-Soziologische Unterschiede zwischen Hobbyjägern und Nichtjägern“.

Primär bestätigte sich die Hypothese, dass Hobbyjäger sich selbst eindeutig aggressiver beurteilen als Nichtjäger.

Es ist daher anzunehmen, dass Hobbyjäger mit den geschmälerten Möglichkeiten der Lebensentfaltung unserer Zeit nur schwer zu Rande kommen und die auftretenden Spannungen und Aggressionen mit derart drastischen Methoden zu sublimieren versuchen. Laut Fromm (1971) steht die Summe der zerstörerischen Tendenzen im direkten Verhältnis zur Einschränkung der Möglichkeit expansiven Verhaltens. Durch diese überspannten Sublimierungsforderungen der Gesellschaft schon vom Kindesalter an ist es vielen Menschen nicht möglich, ihre triebhaften Aggressionen in ziel- und sachgerechte Aktivitäten umzuwandeln.

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