Nachrichten

Deutschland: Netto bietet vom Aussterben bedrohte Wildtiere zum Verkauf

Von Wild beim Wild

Der Verkauf von Zebrafleisch beim deutschen Discounter Netto hat eine Diskussion über den Verkauf von exotischem Wildfleisch entfacht. Die Artenschutzorganisation Pro Wildlife warnt Handel und Verbraucher vor solchen Angeboten. "Das Fleisch stammt in aller Regel von Tieren aus freier Natur, die meisten Wildtierbestände sind aufgrund von Wilderei und Lebensraumverlust bereits rückläufig. Der Trend zu exotischem Fleisch von Tieren aus weit entfernten Ländern ist sehr bedenklich", so Daniela Freyer von Pro Wildlife.

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Europa: Höchster Schutz für Wölfe

Von Wild beim Wild

Der Europarat ist momentan nicht bereit, den Schutz des Wolfes zu lockern. Das Gremium hat einen entsprechenden Antrag der Schweiz vertagt. Er will die für nächstes Jahr erwarteten Resultate einer Studie abwarten.

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Und alle Jahre wieder ...

Ein Leserbrief von Lutz Reißland

Und alle Jahre wieder ... kommt die Silvesternacht, in der es blitzt und kracht… und das im wahrsten Sinne des Wortes!
Ja bald ist es wieder soweit, in wenigen Tagen macht ein Industriezweig seinen Jahresreibach mit Böllern und Raketen, und das mit Pauken und Trompeten.

Der Brauch geht auf den Todestag des Papstes Silvester 1.(† 31. Dezember 335) zurück. „Zum Jahreswechsel um Mitternacht wird meist mit Feuerwerk, Böllern und Glockengeläut gefeiert. Das Feuerwerk sollte im vorchristlich-animistischen Glauben früher „böse Geister“ vertreiben und drückt heute auch Vorfreude auf das neue Jahr aus.“ (Wikipedia). ...

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40 Jahre Stopfmastverbot in der Schweiz – doch der «Foie gras»-Import boomt

Von Wild beim Wild

Die Schweiz feiert dieses Jahr ihr vierzigjähriges Produktionsverbot von Produkten aus der Stopfmast, allen voran die Delikatesse «Foie gras». Trotz hiesigem Stopfmast-Verbot werden jährlich jedoch mehr als 200 Tonnen «Foie gras» importiert. Eine schweizweit repräsentative Umfrage von VIER PFOTEN hat ergeben, dass sich 74 % der Schweizer Bevölkerung gegen die tierquälerische Stopfmast und für ein Importverbot solcher Produkte aussprechen.

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Eine Art Martinsfeuer auf Spanisch…

Von Gerhard Heybrock

Trotz starker Sicherheitsvorrichtungen (gegen Tierschützer) gelang es einem Team der spanisch-lateinamerikanischen Tierschutz-Organisation Anima Naturalis am vergangenen Wochenende im berüchtigten spanischen Medinaceli (Soría) die Absperrungen zu umgehen und den Ort des Geschehens, der öffentlichen Feier bzw. Hinrichtung des „Toro Jubilo“ (Jubelstier, auch bekannt als „Toro Embolado“, Feuerkugel-Stier) zu erreichen und zum wiederholten Male eine der barbarischsten und satanischsten Tierquälereien zu dokumentieren, die in Spanien als Volksbelustigung für Primitiv-Sadisten der Extra-Klasse – und selbstverständlich als schutzwürdiges, traditionelles Kulturgut gepriesen – abgehalten wird. ...

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Portugal: Verbot von Wildtieren im Zirkus

Von WIld beim WIld

Das Parlament in Portugal hat die Ausbeutung von Wildtieren in Zirkussen bis 2024 mit einem neuen Gesetz verboten, was von Tierschutzgruppen bejubelt wird.

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Menschheit hat 60 % der Wildtiere seit 1970 ausgelöscht

Von Wild beim Wild

Die Zahl der weltweit lebenden Wildtiere ist laut einem Bericht der Umweltschutzorganisation WWF in den vergangenen Jahrzehnten drastisch geschrumpft. Zwischen 1970 und 2014 sei die Zahl der in Wildnis lebenden Wirbeltiere durch menschliche Aktivitäten um 60 Prozent zurückgegangen, heisst es im veröffentlichten WWF-Weltzustandsbericht 2018.

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Die komplizite Gesellschaft

Von Dr. Karim Akerma

Mit dem Privatauto fahren wir zum Brötchenholen oder zum Flughafen. Und lassen Dampf ab. Hoch über den Wolken essen wir Fleisch. Mit dem Begriff der mit-täterlichen oder kompliziten Lebensweise wende ich mich gegen die Auffassung, unser umweltzerstörerisches Verhalten, unsere Menschen und Tiere schädigenden – neganthropischen und neganimalischen – Entscheidungen entsprängen schlicht und einfach „strukturellen Zwängen“. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang das Wort „Entscheidung“: So fragen uns die Flugbegleiter auf einer Reisehöhe von 10000 Metern: Fleisch oder vegetarisch? Viele Leser dieser Zeilen können bezeugen, dass es nur eine verschwindend kleine Minderheit ist, die diese Frage mit den Worten „Für mich bitte vegetarisch!“ beantwortet. ...

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