Der Irrtum ist im Jäger

by Wild beim Wild — 10. November 2015

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Die Wahrheit wird immer so geschildert, als befände sie sich in deren Hand. Doch wo liegen die eigentlichen Gründe für ihr Handeln: zu töten – JägerInnen, die Frauen und Herren über Leben und Tod im Wald.

Biogen kann das heutige jägerische Handeln als Wechselwirkung von genetischer Prädisposition, frühkindlicher Beziehungserfahrung und ungesunden Erziehungseinflüssen begründet werden. Jagd-ausübende sind überwiegend Männer. Ihre neuronalen Strukturen, die für die Aggression zuständig sind, sind im männlichen Gehirn enger mit der Sexualität verknüpft als im weiblichen Gehirn. Das ist evolutionshistorisch bedingt. Zudem schädigt Gewalt das Gehirn und Fleischkonsum lässt es laut aktuellen Forschungen schrumpfen.

Ein Hilferuf an Wild beim Wild:


Helfen Sie mit, dass diesen Grünröckchen und deren grünen Flintenweibern das Handwerk gelegt wird. Denn nur gemeinsam ist man stark. Ich habe schon als Kind diese Grünröckchen gemieden, wie der Teufel das Weihwasser. Bedenken Sie, es gibt keine guten Jäger, auch wenn sie noch freundlich nach Aussen auftreten. Achten Sie auf Ihre Kinder, denn gerade diese Kinder, können sehr schnell von diesen grünen Röckchen eingelullt werden. Kennen doch sicherlich manche noch aus der Vergangenheit. Allerdings, war da die Farbe nicht grün…

Jägerlatein und braunes Gedankengut unterscheidet sich nicht wesentlich. Beide Couleurs legen bei ihren diffusen Ansprüchen Wert auf eine Kultur der Gewalt. Sie haben beide ein gestörtes Weltbild, welches sie mit sekteneifriger Militanz realisieren wollen. Probleme löst man am besten militant mit Waffen, zu mehr reicht es unter der Kleinhirnrinde der Jäger oftmals auch nicht. Schaut man sich die Profile der Jäger in den Social Medias an, strotzt es vor Konservativismus, braunem Gedankengut, Pegida, Sexismus, Rassismus, Statussymbolen usw. Selten, dass man Menschen die nach höherem streben, unter JägerInnen antrifft. Jäger stellen sich zudem im offenen Feld keinem Kampf auf Augenhöhe mit dem Gegner, dazu sind sie zu feigen und heimtückisch. Die Jagd ist heute zu etwas hinterhältigem, verkommerzialisiertem und feigen Morden an Mitgeschöpfen verkommen. Jagd ist Töten aus primitivsten Instinkten, bei der die Ehrfurcht vor dem Leben verloren gegangen ist.

In jedem Gewaltakt manifestiert sich etwas, was im Jäger krankhaft vorhanden ist, sich aber im Alltag nicht entfalten darf, weil die Gesellschaft dies nicht mehr toleriert. Kriege, Folter, Verfolgung, Vergewaltigung, Gewalt, Töten und Hinrichtung als Machtinstrumente zur Beherrschung von Mitmenschen finden in unseren Kulturkreisen keine Akzeptanz mehr. Aber Töten hat eine Komponente und die Jagd ist noch eine Bühne, auf der diese Macht ausgelebt wird. Tiere sind bei diesem unfairen Spiel die leidtragenden Opfer, die dazu verfügbar gemacht werden.

Die angebliche Hege und Pflege der Jäger dient primär dafür zu sorgen, dass es für den Abschuss immer genügend Wildtiere gibt. So gefallen sich die Jäger: einmal als heldenhafter Grosswildjäger in fernen Ländern, dann wieder als heroischer Fuchsvernichter im Inland und wenn`s gerade sein muss, als glorreicher Restnaturretter für den Eigenzweck. 93 % der Hobbyjäger geben laut Dr. U. Grohs (Psychologin) an, Trophäen wie Totenköpfe zu Hause an den Wänden hängen zu haben.

Die meisten Jäger haben augenscheinlich kein Interesse bzw. Kapazität, Kausalzusammenhänge von Ursache, Verhalten und Wirkung innerhalb der Natur zu erfassen und verstehen. Ihr Jagdverhalten und die räuberische Dominanz zeigt ein krankhaftes Verhaltensmuster.

Bei der Betrachtung wie ungenügend Jäger ausgebildet sind und sich auch dementsprechend in der Natur positionieren, gilt es umso mehr Kinder vor ihnen zu schützen, um langfristig Ökologie, Biologie und das Wildtiermanagement nicht vollständig ad absurdum zu führen.

Wer ohne Beeinträchtigung des Gewissens und mit der Empfindung von Freude auf alles anlegt, was da keucht und fleucht, sollte sich vielleicht einmal mit dem grossen Naturforscher Alexander von Humboldt befassen, der die menschliche Lust an der Jagd als triebhaft und unsittlich bezeichnete. Johann Wolfgang von Goethe verglich die Jagd als eine Form von Krieg gegen das Tier. Theodor Heuss bezeichnete die Jagd als eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit. Der Philosophieprofessor und Autor Wilhelm Dietler beschreibt Jäger als „nach Blut lechzende“ Rohlinge, die ihre Zeit nicht anders zu nutzen wissen, als durch Jagd, „weil sie nie eine vernünftige menschliche Beschäftigung“ gelernt haben. Natürlich stehen JägerInnen auch viele Angebote in der Ursachenforschung im Gesundheitswesen zur Verfügung.

Jägerlatein-Detektor

Was für ein Typus von Mensch verbirgt sich hinter dem Jäger? Passt der Jäger mit seiner speziellen Psychostruktur überhaupt noch in unsere heutige Gesellschaft? Verträgt sich das „edle Waidwerk“ noch mit dem modernen Tier- und Naturschutzgedanken? Was treibt einen Menschen, der tagsüber einer normalen Beschäftigung nachgeht, dazu, frühmorgens oder abends im Wald als Freizeitvergnügen harmlose und wunderschöne Wildtiere zu ermorden, viele sogar ohne rechtliche Abschussplanung? Aus welcher dunklen Quelle wird dieser Vernichtungstrieb gespeist? Welcher Mensch würde sich wohlfühlen, wenn er von Terroristen bewirtschaftet würde?

Wildtiermanagement mit Schusswaffen gehört nicht in die Hände von Hobbyisten, darüber sind sich immer mehr Menschen einig. Sonst lässt man es am besten ganz sein. Jägerlatein ist keine Wissenschaft. Es braucht einen Aufstand der Anständigen. Das Böse kann immer nur Gewinnen, weil die Guten es durch Inaktivität zu lassen. Doch die Jagd zu modernisieren ist so, wie dem Pädophilen den Zugang zum Kindergarten zu verbieten. Die Jagd zur Gänze abschaffen ist so, als ob man Zombies erweckt.

Das ganze gelebte Jägerlatein ist so unverständlich, wie das Deutsch eines chinesischen Küchenarbeiters in einem indischen Restaurant der sizilianischen Mafia.

Jäger bringen bei der Jagd Stress, Panik und Chaos in ein hochsensibles Sozialgefüge der Wildtiere. Deren Fortpflanzungsverhalten wird dadurch manipuliert, entsprechend mehr Nachwuchs gezeugt und Verluste schnell ausgeglichen. Jäger regulieren nichts dauerhaft, sondern zerstören, dezimieren, manipulieren und stimulieren nur.

Damit nicht genug. Es werden immer wieder die falschen Tiere geschossen und somit dem Sozialverhalten der Wildtierart derart geschadet, dass es zu einer regelrechten Geburtenexplosion kommt.

Zur Erklärung beim Schwarzwild: In einer funktionierenden Wildschwein-Rotte kommt es durch Ausdünstung von Pheromonen durch die Leitbache normalerweise lediglich einmal jährlich zu Paarung und Nachwuchs. Fehlt dieses Tier, weil es geschossen wurde, hat dies eine unkontrollierte Vermehrung durch alle geburtenfreudigen Weibchen in der Rotte zur Folge. Bei der Bejagung tritt also das Paradoxe ein: Je mehr Wildschweine geschossen werden, desto höher können die Folgebestände werden.

Die Realität bei der Jagd zeigt seit Jahren, dass der banale Ansatz „Zu viele Wildtiere, also höhere Abschusszahlen“ völlig kontraproduktiv ist. Da werden in einem Gebiet fast keine Füchse geschossen, weil es einfach schon immer so gemacht wurde, während in anderen Gebieten Fuchs-Teufels-Wild Jagd auf Füchse gemacht wird. Wie ist dies zu erklären, ausser mit einer Müllbiologie innerhalb der Jägerschaft. Vielmehr sind es die Jäger selbst, die das Dilemma und die Schäden erheblich mit verursachen. Die Fuchsbejagung ist auch nicht unbeteiligt an den jährlichen wirtschaftlicher Schäden in der Kulturlandschaft. Dazu kommt ein direkter Zusammenhang zu regionalen Seuchen. Es werde also mit Steuergelder Tierquälereien, Schäden und Seuchen auf der Jagd gefördert. Jäger geben vor etwas zu sein, was sie gar nicht sind.

Ist die zuständige Jagdbehörde an ihrem Wohnort eine Art Reisebüro oder Sportveranstalter, der attraktive Jagden organisiert? Wer weiss das heute schon so genau.

Der Jäger entnimmt auf vielen Jagden im Gegensatz zu den Raubtieren mit Vorliebe die besten und stärksten Individuen aus den Beständen, um seine Trophäengier zu befriedigen. Dies entspricht nicht der natürlichen Auslese, die bisher die Entwicklung von Tieren und Ökosystemen prägte.

Jäger lösen keine Populationsprobleme und schon gar nicht bei einer andauernden Klimaerwärmung. Das absurde Tun und Handeln der Jäger wird in Hinsicht auf Wildbiologie, Tier- und Naturschutz nach einer unlauteren Täuschung staatlich legitimiert, oft sogar noch ein gesetzlicher Auftrag erteilt.

Psychologen konstatieren: Wer tötet, was er liebt, ist seelisch schwer krank! Was bedeutet dies im Umkehrschluss?

Die heutigen Jäger mit ihren Nivea gestählten Patschhändchen gehen doch nicht zur Jagd im eigentlichen Sinn. Der Begriff Jäger ist mittlerweile ein Synonym für Spass, Hobby und Serienkillertum. Dabei dürfen wir den sexuellen Aspekt, das Jagen als Fetisch, nicht unterschätzen. Dem Begriff „Abschuss“ können wir zweifellos zwei Bedeutungen zuordnen. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass JägerInnen beim Abschuss eines Tieres sexuelle Erregung bis hin zur Erfüllung verspüren können. Die heutigen Jäger gehen nicht, um sich zu ernähren. Das ist bis auf die berühmten Ausnahmen, die die Regel bestimmen, nur Makulatur. Sie gehen um zu töten, sich am Sterben zu ergötzen, ihre subtilen Machtgelüste über andere Lebewesen zu befriedigen, als Jagdpächter ein wenig auf Grossgrundbesitzer und Landlord zu machen, und sich als Herr bzw. Herrin über Leben und Tod im Wald zu fühlen. Im Grunde genommen sind sie armselige Würstchen, vor denen sogar die WHO warnt. Krampfhaft versuchen sie ihr Geltungsbedürfnis, fehlendes Charisma und psychopathische Programmierung über sadistische Ersatzhandlungen zu kompensieren. Nur, das funktioniert nicht. Eine Geisteskrankheit kann man nicht heilen, indem man ihr freien Lauf lässt. Es fühlen sich auffallend viele Zahnärzte und Zahnärztinnen zu Aktivitäten des Schmerzzuführens berufen. Diese waren diesbezüglich in den letzten Monaten nach ihren jagdlichen Exzessen auch negativ in den Schlagzeilen der Medien.

Was ist der Hintergrund für den Begriff Jagdtrieb? Juristisch gesehen dürfte es arglistige Täuschung sein. Jagdtrieb kaschiert den Begriff „Tötungstrieb“. Nun mag es Jäger geben, die tatsächlich glauben, etwas Gutes zu tun. Sie betrachten sich als Naturschützer. Aber auch der Begriff Naturschutz ist in dem Zusammenhang absurd. Unsere Natur ist so natürlich wie eine Fotovoltaik-Plantage. Waldplantagen und Monokulturen, Boden- und Grundwasserverseuchung ist das, was die Diddlmaus-Jäger verteidigen, damit sie im Gegenzug ihrem blutigen Verlangen nachgehen dürfen. Ähnlich reziprok rechtfertigen viele Sexualtäter ihre Delikte. Aus der Vergewaltigung machen sie eine selbstlose Dienstleistung. Pädophilie sehen sie als Ergebnis gegenseitigen Verlangens. Die Diskrepanz um Hege und Pflege beginnt schon damit, dass Otto und Ottilie Jagdpächter die ganze Woche im Unternehmen oder evtl. im Haushalte sitzen. Wie wollen sie denn wissen, was im Revier vor sich geht, wenn sie nur am Wochenende ein paar Stunden Zeit haben. Selbst dann geht es zuerst einmal darum, mit dem Jagdhund Gassi zu fahren, in der Jagdhütte zu grillen und zu feiern. Ist der Kater am Morgen nicht zu massiv, steigt man auf die Abschussrampe und knallt eben die ab, die gerade vorbeikommen.

Töten ist so im neuralen Sinne die exklusivste Lebenserfahrung. Der Jäger tut etwas, was andere nicht tun. Er kennt etwas, was andere nicht wissen. Er schaut hinter einen Vorhang, hinter den andere nicht schauen.

Um vom Jagen loszukommen, muss der Jäger eine Motivation und Strategie entwickeln, die ggf. „angenehmen“ Tötungsgedanken neu steuern und sublimieren zu wollen. Dann muss er wie ein suchtkranker entscheiden: Tue ich’s oder tue ich’s nicht. Das Verlangen geht wieder los. Es weitet sich aus. Es wird immer reizvoller und nimmt immer mehr Zeit in Anspruch. Er ist sich eigentlich klar, dass er es tun möchte. Seine Trophäen haben Souvenirbedeutung. Es ist das Üben über eine lange Zeit einer dauerhaften Abstinenz bei einem stabilen Bedürfnis, was den Meister macht. Das Leitmotiv einer entstandenen Tötungsphantasie kann zeitlebens bleiben. Hilfestellung sind Wechseln von Örtlichkeiten und „falschen“ Freunden.

Und das Leben nebenher. Der Alltag, die Arbeit, sich abmühen; das alles ist oft Fassade. Die Welt, die man am Tag sieht, will der Jäger die wirklich oder will er seine Phantasiewelt. Diese ist hochgradig egoman, antisozial und eine Art Freiraum. Im Auto zum Jagen fahren, angekommen Ausschau halten, das ist der Thrill, die Insel der devianten Glückseligkeit in einem Meer von Konformität und Absurdität.

Zuhause ggf. mit Frau, Kindern oder beim Arbeiten, das ist Zwang, die Belastung, das was er nicht will, aber von sich abverlangt. Die anstrengende Parallelwelt. Dort ist nicht sein Wille, seine Umgebung, seine Opfer und die Lustobjekte.

Und dann zieht er geistig wieder los. Er beschäftigt sich mit dem Reiz, das Tier im Visier zu haben. Er kann es töten, er erlebt Vorfreude aber auch das Suchen nach Gelegenheit. Wenn ein „nur“ angeschossenes Tier flüchtet, kann dies im Jäger eine unglaubliche Wut erzeugen, eine Enttäuschung, denn das Ausleben des Tötens ist ein fester Bestandteil dessen Phantasie. Unbedingt muss er es gleich noch einmal probieren. Die Wiederholungswahrscheinlichkeit ergibt sich im Allgemeinen zu diesem Muster, denn Wirklichkeit und Phantasie müssen zur Gleichung gebracht werden und die Opfer will man ja ausstellen.

Der Regelfall zeigt einen unauffälligen, „normal“ lebenden, sogar unter Umständen zurückhaltenden, angepassten Nachbarn. Man kann ihm nicht ansehen, wozu er in der Lage ist. Die Unauffälligkeit ist auch nicht beabsichtigt. Er lebt wie er ist. Das was er im Geheimen tut, ist etwas Abgespaltenes. Darin kommen Aspekte und Konflikte der Persönlichkeit, Probleme und Lustphantasien zum Ausdruck, die im Alltagsleben verschlossen sind.

In ihren Taten erscheinen sie stark. Man kann im Destruktiven Aussergewöhnliches tun. In anderen Bereichen des Lebens können sich fortgeschrittene Jäger unwohl fühlen, oft selbstunsicher und überfordert. Dieser Jäger ist im Grunde das Zerrbild von einem „starken Menschen“. Häufig sind Persönlichkeitsstörungen mit hohem Bedürfnis nach innerer Macht und spürbarer Dominanz. In persönlichen Konfliktsituationen, auch bei Anspannung und Stress, holt er die Tötungsphantasien hervor, verspürt durch Lust den Belohnungsreiz, den er sich aus seinen Taten zusammengesetzt hat. Das dient der Selbstberuhigung und Selbstwertstabilisierung.

Im Yellow Stone Naturpark wurden 1995 erneut Wölfe angesiedelt, nachdem das Land durch eine Überpopulation von Hirschen und Rehen karg und öde geworden war. Erstaunliches geschah: Natürlich töteten die Wölfe auch Wild, aber vor allem verwiesen sie es durch ihre Anwesenheit in ganz bestimmte Gebiete. So konnte sich die Natur erholen, Wildblumen, Pflanzen und Bäume wuchsen wieder, Vögel, Insekten und viele andere Tierarten kehrten zurück. Die Wölfe erlegten nicht nur Wild, sondern auch Kojoten, dadurch gab es wieder mehr Kaninchen und Mäuse und diese zogen wiederum die Greifvögel an. Weil sich die gesamte Vegetation regenerierte, tauchten erneut die Biber auf, bauten ihre Dämme und ganz schnell gab es mehr Fische in den Flüssen. Selbst den Lauf der Flüsse beeinflussten die Wölfe, denn durch die weitreichenden und positiven Veränderungen der Natur festigten sich auch die Flussufer.

Dieses Beispiel zeigt, wie sehr Tiere das Gleichgewicht der Natur halten, ein Gleichgewicht, welches der Mensch in bereits erschreckendem Ausmass zerstört hat. Und es beweist, wie absurd und armselig die Argumente der Jäger sind, dass sie Wild und Füchse töten müssten, weil der Wald sonst zugrunde gehen würde – das Gegenteil ist der Fall.

Nur die Kranken, Schwachen und Feigen fühlen sich stark, wenn sie die Wehrlosen töten können.

Es herrscht Krieg in den Wäldern und Kulturlandschaft. Die Jäger führen diesen Krieg gegen die Wildtiere. Frieden, der so herbeigesehnt wird, kann erst entstehen, wenn das sinnlose Blutvergiessen ein Ende gefunden hat.

Ein weitreichender Lösungsansatz kann laut Wild beim Wild nur die radikale Reformierung der Jagd sein – hin zu einem professionellem Wildtiermanagement mit Geburtenkontrolle bei Bedarf.

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