Illusion Menschenwürde

Die Menschenrechte regeln die Beziehungen der Menschen untereinander und beschreiben einen globalen idealisierten Sollzustand für die Gattung Mensch. Sie betrachten den Mensch als isolierte Einheit, denn eine Verbindung zur übrigen Natur und den anderen Lebewesen wird in der Konvention ausgeklammert.
Die Präambel der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ (Resolution 217 A (III) der Generalversammlung vom 10. Dezember 1948, vom Vatikan nicht unterschrieben!) spricht von angeborener Würde des Menschen, einer Würde, in deren Genuss das Individuum zufällig durch Geburt und durch eine Laune der Natur gelangt mit der Folge, dass ein angeborenes Faktum dauerhaft wirkt und vom Geburtsmoment bis zur Todesstunde vorhanden ist. Ein Bemühen, Erlernen oder ein Streben nach diesem Kriterium ist infolgedessen nicht notwendig, ein Verlust darüber hinaus ausgeschlossen.
Es ist zu fragen, was unter dem in dieser Erklärung undefinierten und nebulös-schwammigen Begriff der Würde zu verstehen ist und wie sie allein durch Geburt dem menschlichen Individuum zufallen kann, während allen anderen Lebewesen diese Würde vorenthalten, in Summe gar abgesprochen wird mit der Wirkung, dass kein Wort einen tieferen Keil zwischen Mensch und übrige Kreatur getrieben hat als das Wort Menschenwürde. Der österreichische Tierrechts-Philosoph Helmut Kaplan meint in diesem Zusammenhang: „Wer sich einmal der Mühe unterzogen hat herauszufinden, was unter Menschenwürde eigentlich zu verstehen ist, wird begreifen, warum dieser Begriff in ernsthaften, rationalen Diskussionen nichts verloren hat: Es ist schlicht unmöglich, auch nur ansatzweise herauszubekommen, was „Menschenwürde“ eigentlich bedeuten soll. Mehr noch: Je intensiver man nach dem Sinn dieses Wortes fahndet, desto ratloser und verwirrter wird man nur. Außer, dass die Menschenwürde „unantastbar“  sei, ist letztlich nichts von ihr in Erfahrung zu bringen.“ (http://www.tierrechte-kaplan.org/kompendium/a205.htm)
Ist eine Eigenschaft jedoch angeboren, kann sie sich grundsätzlich nur auf dreierlei Arten manifestieren, nämlich durch Spezifika des Körpers, des Geistes und – das ist aus menschlicher Sichtweise gesprochen – durch metaphysische Besonderheiten.

Untersucht man den Bereich des menschlichen Körpers und vergleicht ihn mit der Tierwelt ist das Ergebnis eindeutig. Jeder Tiger, jeder Delfin, jeder Adler ist dem menschlichen Körper in Schönheit, Anmut, Eleganz uneinholbar überlegen. Jede Kuh, jeder Wal, jeder Elefant übertrifft in der Körperkraft den Menschen. Jeder Hase, jede Gazelle, jedes Pferd ist unvergleichlich schneller als der Mensch. Allen Tieren gemeinsam ist aber eine weit höhere Überlebensfähigkeit ohne Hilfsmittel in der freien Natur als dem Menschen. Auch der aufrechte Gang, die Fortbewegung auf zwei Beinen, ist kein Alleinstellungsmerkmal für eine bemerkenswerte körperliche Sonderstellung des Menschen, denn auch das Huhn läuft auf zwei Beinen. Die Gen-Analyse entzieht zusätzlich einer unterstellten körperlichen Sonderstellung des Menschen vollends den Boden „Der nächste Verwandte des Menschen, der Schimpanse, steht uns genetisch sehr nah - dies bestätigte jetzt eine aufwendige Genanalyse. Bis zu 99 Prozent des Erbguts der beiden Arten sind identisch. Ausgerechnet im Gehirn sind die Gen-Unterschiede am geringsten“. (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/genvergleich-schimpanse-und-mensch-fast-identisch-a-372341.html) und Friedrich Nietzsche stellt aus philosophischer Sicht unmissverständlich klar: „Wir haben umgelernt. Wir sind in allen Stücken bescheidner geworden. Wir leiten den Menschen nicht mehr vom „Geist“, von der „Gottheit“ ab, wir haben ihn unter die Tiere zurückgestellt. Er gilt uns als das stärkste Tier, weil er das listigste ist: eine Folge davon ist seine Geistigkeit. Wir wehren uns andrerseits gegen eine Eitelkeit, die auch hier wieder laut werden möchte: wie als ob der Mensch die große Hinterabsicht der tierischen Entwicklung gewesen sei. Er ist durchaus keine Krone der Schöpfung: jedes Wesen ist, neben ihm, auf einer gleichen Stufe der Vollkommenheit... Und indem wir das behaupten, behaupten wir noch zu viel: der Mensch ist, relativ genommen, das mißratenste Tier, das krankhafteste, das von seinen Instinkten am gefährlichsten abgeirrte – freilich, mit alledem, auch das interessanteste! (Friedrich Nietzsche, Der Antichrist, 14) und schreibt an anderer Stelle: „Der Mensch als Gattung stellt keinen Fortschritt im Vergleich zu irgendeinem andern Tier dar“. (Friedrich Nietzsche: aus dem Nachlass der Achtzigerjahre) sowie „Doch überlege man wohl: wo hört das Tier auf, wo fängt der Mensch an?“ (Friedrich Nietzsche: Unzeitgemäße Betrachtungen) Fundamentale Sätze und Aussagen, die in ihrer Eindeutigkeit keiner weiteren Erklärung bedürfen.
 
Ohne das Segment der körperlich-menschlichen Besonderheit in extenso auszuführen, zeigt der kleine Rundblick durch die Natur, dass die angeborene Würde wohl kaum in den körperlichen Gegebenheiten des Menschen liegen kann.

Betrachtet man die zweite Komponente der potentiellen Unterscheidungskriterien, den menschlichen Geist im weitesten Sinn, ist eine differenzierte Fallunterscheidung zu treffen, denn Geist - respektive Vernunft - ist in der Menschenwelt ein nur partiell anzutreffendes Gut.
In den ersten Jahren eines Menschenlebens ist Verstand und Denkvermögen vielfach zahlreichen tierischen Kreaturen unterlegen. Das Gleiche trifft für diverse Krankheitsformen, die den menschlichen Geist, seine Vernunft und Denkfähigkeit vernebeln oder auslöschen können, zu. Spricht man diesen Personengruppen eine wie auch immer geartete Würde zu, muss entweder nach dem Gleichheitsprinzip tierlichen Kreaturen mit höherer Denkfähigkeit die Würde ebenfalls zuerkannt werden oder im Umkehrfall den geschilderten Menschengruppen die Würde aberkannt werden. Letzter Fall wäre nach den Gesetzen der Logik zwingend, nach menschlichem Verständnis heute aber obsolet und indiskutabel.
Nun schreibt Artikel 1 der Menschenrechtskonvention „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen“ und bereits Cicero hat die Vernunft des Menschen als entscheidendes Charakteristikum zur Differenzierung der Kreaturen und zur Definition von Würde herangezogen: Frage: Marcus, wodurch oder weshalb erhält ein Mensch seine Würde? Cicero: Weil wir alle an der Vernunft teilnehmen, an dieser Vorzüglichkeit, mit der wir die Tiere übertreffen. (Cic.off. I,106)
Das Auswahlkriterium Vernunft ist jedoch mit zwei grundsätzlichen Mängeln behaftet. Zum einen ist ein gewisser Teil der Menschheit von dieser Fähigkeit – wie zuvor beschrieben - ganz oder teilweise ausgeschlossen und zum anderen ist die Auswahl des Kriteriums Vernunft eine willkürlich getroffene menschliche Wertung. Würde man stattdessen den gleichfalls nebulösen Begriff der Demut als Unterscheidungsmerkmal wählen, wäre die Tierwelt, was Akzeptanz des Schicksals und der gegebenen Lebensumstände betrifft, der Menschheit um Längen überlegen.
Friedrich Nietzsche entlarvt die Lust und Freude des Menschen an seinem vermeintlich unübertrefflichem, eigenen Wert wie folgt: „Die vier Irrtümer. – Der Mensch ist durch seine Irrtümer erzogen worden: er sah sich erstens immer nur unvollständig, zweitens legte er sich erdichtete Eigenschaften bei, drittens fühlte er sich in einer falschen Rangordnung zu Tier und Natur, viertens erfand er immer neue Gütertafeln und nahm sie eine Zeitlang als ewig und unbedingt, so dass bald dieser bald jener menschliche Trieb und Zustand an der ersten Stelle stand und infolge dieser Schätzung veredelt wurde. Rechnet man die Wirkung dieser vier Irrtümer weg, so hat man auch Humanität, Menschlichkeit und „Menschenwürde“ hinweggerechnet.“ (Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft, 115)

Unbestritten ist hingegen, dass Vernunft, Wissen und logische Denk- und Analysefähigkeit in der menschlichen Spezies in summa stärker, intensiver und häufiger anzutreffen sind als in der übrigen Tierwelt. Dieser Umstand hatte trotzdem zur Folge, dass in allen Zeiten und in allen Kulturen - bis auf den heutigen Tag - die Menschheit diese Fähigkeiten missbraucht hat, um sowohl die eigene Spezies als auch die tierlichen Mitlebewesen zu unterjochen, zu bekriegen, zu versklaven und zu töten. Vernunft ist und war Basis und Auslöser ultimativer Macht- und Beherrschungsinstrumente der Menschheit und ist deshalb unter dem Gesichtspunkt des permanenten Missbrauchs völlig ungeeignet, eine wie auch immer geartete Würde zu begründen.
Johann Gottfried Herder (Herder: Briefe zur Beförderung der Humanität. Zwei Bände, Berlin und Weimar: Aufbau, 1971, Band 1, S. 139f) formuliert es folgendermaßen: „So auch Menschenwürde und Menschenliebe. Das Menschengeschlecht, wie es jetzt ist und wahrscheinlich lange noch sein wird, hat seinem größesten Teil nach keine Würde; man darf es eher bemitleiden als verehren.“

Wird Artikel 1 vor dem Hintergrund vorstehender Überlegungen betrachtet, wird offensichtlich, dass Artikel 1 lediglich die potentielle Vernunftfähigkeit und das potentiell vorhandene Gewissen, also eine grundsätzliche Möglichkeit für diese Fähigkeiten, nicht aber deren flächendeckende Realität und Existenz, beschreibt. Die reale Verteilung beider Faktoren in der Menschenwelt rechtfertigt, wie die Geschichte und das tägliche Leben lehren, nicht die apodiktische Behauptung, dass eine Existenz dieser Merkmale in jedem menschlichen Individuum anzutreffen ist, geschweige denn, dass sie ein besonderes menschliches Alleinstellungsmerkmal sind.

Wendet man sich letztendlich dem religiös-metaphysischen Sektor zu – im Folgenden wird das Christentum als Prüfkriterium herangezogen – trifft man zunächst auf nachstehende Grundaxiome:

• Die Hierarchie aller Existenz beginnt mit Gott, besitzt als Mittelbau den Mensch und dieser ist wiederum dem Leben der gesamten Natur übergeordnet, das dem Menschen zu seinem Nutzen zur Verfügung gestellt wurde. Der angebliche Gottesbefehl hierzu lautet:  „1Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt die Erde.
2Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben.
3Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben.“ (Gen 9, 1-3)

•   Der Mensch ist das Ebenbild Gottes.

•   Nur der Mensch besitzt eine unsterbliche Seele und kann ewiges Leben erhoffen.

•   Nur dem Menschen ist tiefgreifende Begabung zur Vernunft gegeben.

•   Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, ihr letztendliches Ziel und ihm ist
eine Würde immanent, die vorrangig vor jeder anderen Lebensform steht.
 
Zu konstatieren sind in diesen Axiomen zwei grundlegende Besonderheiten.
Zum einen werden die Begriffe unsterbliche Seele, Ebenbild Gottes sowie die Phrase Würde qua Behauptung beweislos nur dem Menschen zugesprochen, so dass alle anderen Lebewesen im Wert niedriger anzusetzen sind. (Dieses Faktum hat im Übrigen unseren Planeten zu einem Schlachthaus mutieren lassen!).
Zum zweiten trifft man die zuvor erörterte und widerlegte Behauptung an, dass nur der Mensch eine tiefgreifende Begabung zur Vernunft besitzt. Die Summe der Axiome definiert einen Anthropozentrismus, eine Selbstkrönung und Hervorhebung des Menschen, der weder durch Argumente, noch viel weniger aber durch Beweise unterlegt wird. Dieser Anthropozentrismus ist aber originär in die Menschenrechtskonvention und damit in die Vorstellung der Menschenwürde eingeflossen. Menschenwürde ist somit ein halbtheologisches Konstrukt, das sowohl dem ungläubigen Teil der Menschheit als auch der gesamten Natur übergestülpt wurde und inzwischen durch erneute Nicht-Hinterfragung in seiner vernichtend-separierenden Wirkung zwischen Mensch und Natur, insbesondere zwischen Mensch und Tierwelt, völlig unterschätzt wird. Menschenwürde ist das Gebilde einer Fiktion, das ohne religiöse Basis seine Existenzberechtigung und Wirkung einbüßt und jenseits der metaphysischen Gedankenwelt unbrauchbar wird.
Die christlich-klerikale Sichtweise, welche das fragile Gefüge der Menschenwürde wie in einen religiösen Seidenkokon einspinnt, bedarf der Verifizierung. Die gesuchte Bestätigung liefert in bestechender Eindeutigkeit der Jesuit Peter Köster, der 1970 in seiner Dissertation „Größe des Menschen und Ehre Gottes – Kritische Überlegungen zur Anthropologie Friedrich Nietzsches“, die von keinem Geringeren als Prof. Dr. Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI, gefördert wurde, die entscheidenden Aussagen. So schreibt er die grundlegende Frage „Wenn nicht im Denken, so bleibt jetzt zu fragen, worin besteht dann nach Nietzsches Gedanken die spezifische Würde des Menschen? Gibt es eine solche Würde überhaupt?“ und gibt folgende Antwort: „Es liegt im Wesen der Sache begründet, dass die Abgrenzung des Menschen vom Tier nur in unlösbarer Verbindung mit seinem Verhältnis zu Gott adäquat zu denken ist“. Peter Köster fährt etwas später mit den Worten fort: „Denn - so wäre hier doch wohl zu fragen – was bleibt vom Menschen noch, wenn man ihn jener sogenannten Ketten, das heißt: der Moral, Religion und Metaphysik im weitesten Sinne, entledigt? Kann mehr übrig bleiben als die nackte Tierheit?“
Was bleibt zum Schluss, was ist die konkrete Folge jenseits jeder tieferen religiös-philosophischen Erörterung? Wie ist die Realität des täglichen Zusammentreffens zwischen der Menschenwelt auf der einen Seite sowie Natur und Tierwelt auf der anderen Seite? Wie haben sich die Hybrisvokabeln Ebenbild Gottes, Menschenwürde und unsterbliche Seele, die Falschbehauptungen von Vernunftbegabung und Gewissen in den Menschenköpfen, in den Denk- und Lebensgewohnheiten der Spezies homo sapiens im Weltgeschehen ausgewirkt? Die Antwort lautet plakativ, dafür unmissverständlich ernüchternd:
• Ich bin ein Mensch und somit - selbst nach Auschwitz, Hiroshima und täglichem millionenfachem Tiermord - das Ebenbild Gottes und nur ich als Mensch besitze eine unsterbliche Seele und kann ewiges Leben erhoffen, denn alle anderen Lebewesen verfallen dem Nichts.

• Nur mir als Mensch ist tiefgreifende Begabung zur Vernunft gegeben und eine Würde immanent, die weit über jeder anderen Lebensform steht. Weil mir tiefe Vernunft innewohnt, kann und darf ich all meine Fähigkeiten ausleben.

• Ich bin die Krone der Schöpfung und ihr letztendliches Ziel und weil das so ist und eine unabänderliche Tatsache darstellt, stehen mir grundlegende Rechte vor allen anderen Lebensformen zu. Insbesondere darf ich andere Lebensformen nutzen, versklaven und töten, wenn es meinem Nutzen und Wohlbefinden dient.

• Alle Rechte, die ich mir selbst zugestanden habe wie Recht auf Leben, Freiheit , Verbot der Sklaverei , der Folter und Verbot grausamer, erniedrigender Behandlung gelten uneingeschränkt nur für mich. Mit göttlicher und staatlicher Gewissensabsolution verweigere ich diese Rechte der übrigen lebenden Kreatur.

• Ich darf mich beliebig vervielfältigen, die Erde mit meiner Spezies überschwemmen und deshalb allen anderen Lebewesen ihre Lebensräume nehmen und zerstören.

Und was bleibt sonst noch?
„Das ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde“ hallt es gelegentlich bei unterlegenen und unterliegenden Argumentationen als Notfalldialektik, als ultimative Rechtfertigungswaffe, aus den Mündern und Pamphleten der totalitären Gutmensch-Humanisten. Sie merken es nicht, erkennen es nicht, wollen es nicht und können es nicht erkennen und schämen sich noch weniger, ihre anthropozentrische Festung mit inhaltsleeren Begriffen, mit einer religionsgeprägten Leerformel, zu verteidigen. Sie argumentieren mit Nichtexistentem, sie argumentieren mit…nichts!

Der Schlußsatz in diesem Verdikt gebührt einem der größten Philosophen der Geschichte, dem genialen Friedrich Nietzsche:

„Ich unterdrücke an dieser Stelle einen Seufzer nicht. Es gibt Tage, wo mich ein Gefühl heimsucht, schwärzer als die schwärzeste Melancholie – die Menschen- Verachtung. Und damit ich keinen Zweifel darüber lasse, was ich verachte, wen ich verachte: der Mensch von Heute ist es, der Mensch, mit dem ich verhängnisvoll gleichzeitig bin. Der Mensch von Heute – ich ersticke an seinem unreinen Atem...“ (Der Antichrist, 38)

 

23.5. 2014 Gunter Bleibohm

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