Verbände protestieren: Forderung nach mehr Tierschutz ...

Von Bernd Wolfgang Meyer

http://www.wn.de/Welt/Wirtschaft/3133700-Verbaende-protestieren-Forderung-nach-mehr-Tierschutz-zum-Auftakt-der-Gruenen-Woche

Es darf nicht zugelassen werden, daß jemals wieder ein CSU Minister das Bundesagrarministerium besetzt. Von diesen Leuten ist nur Geschwätz und Stillstand zu erwarten. Das sind überzeugte Tierquäler.

Wie kann ein Funktionär und Agent der Mäster und nichts anderes sind Seehofer, Aigner und der noch verschlagenere und skrupellosere Schmidt, sich dreist und drall in der Öffentlichkeit echauffieren, dass die "Konsumenten" die Schuld am Tierleid träfe und die Mäster nicht anders könnten, als kranke Tiere zu tode zu foltern, weil man ihnen kein Geld  böte, Einhalt zu erwirken.

Es handelt sich definitiv um Erpressung des Souveräns, der unmissverständlich den Schutz der Tiere fordert, auf die Obligation des Grundgesetzes verweist und mangels Informationen auf den Verpackungen; wo bleiben die Schockbilder aus Schlachthof und KZs, vorab schon nicht in der Lage ist, tierschonende Produkte auszuwählen.

Fleisch ist ein hochsubventioniertes "Produkt", für dessen Vermarktung der Staat zigMilliarden Euro pro Jahr an Steuereinnahmen abzweigt, einen kleinen Klüngel vollkommen verkommener Klientel mit finanziellen Mitteln Anderer ein feines leben zu ermöglichen. Nichts anderes ist das Geschäftsmodell einer jeden mafiösen Gesellschaft.

Wenn für hereinströmende produktiv unfähige Gäste jährlich 40 bis 50 Milliarden Euro vergeudet werden, ist nicht vermittelbar, wieso kein Cent für Tierwohl vorhanden sein sollte, außer, dass der Staat Tierquälerei politisch wünscht. Ein Anliegen, dass sich in der Duldung der Schächtpraxis überdeutlich manifestiert.

Und wenn für die Installierung von Professuren an den Universitäten mittlerweile mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr vom BM Wissenschaft aufgewendet werden, "Gender" zu erforschen, ist zu hinterfragen, woher das Ministerium diese Mittel hat, wenn nicht vom BM Schäuble und ob es sich hier nicht um Auffangnetze für unfähige Akademiker handelt, oder ob mit diesen Vorhaben die politische Konkurrenz, SPD, Grüne, Linke, zu besänftigen ist; TIP, to insure priority, zu generieren.

Es existieren lediglich zwei Tierschutz Professuren, beide mit geringsten Mitteln ausgestattet.  Und für Tierversuchsalternativen werden nur Brosamen bereitgestellt.

Wenn an der weisheit früherer Tage - "Der Zahler bestimmt die Musik" zeitgeistig noch kein Kernchen Wahrheit haften sollte, ist einem Minister der Landwirtschaft anzuraten, per Dekret zu verfügen, dass selbst die Mäster sich an geltende Gesetze zu halten haben und die verlangen ausdrücklich Tierschutz in den Ställen und auf der Schlachtbank und die Konsequenzen zu ziehen, sollte nicht unverzüglich Folge geleistet werden. Und zwar mit Strafanzeigen des Ministeriums für Justiz dieser Niete Maas und Einhaltung von Sozialhilfe Gaben, denn nichts anderes sind diese Subventionen. Ein Minister hat gefälligst zu gestalten und nicht die Wünsche von Gesetzesbrechern zu verwalten.

Das unmögliche Geschwätz, Fleisch muß billig bleiben, damit die Armen es sich leisten können, ist politische Indoktrination. Erstens gibt es in der Bundesrepublik keine Armen, außer den Erfundenen, mit denen die Lonken Parteien jonglieren können und Denen, die nicht gelernt haben, wie mit Geld zu verfahren ist.

Zweitens lässt sich Fleisch zu einem Bruchteil dessen importieren, was es uns kostet, denn der Kilogramm Preis auf der Verpackung ist lediglich ein Fünftel dessen, was wir über versteckte Haushalte konkret dafür bezahlen. Und nicht letztlich, würde ein Import von Fleisch die Agrarwirtschaften der Entwicklungsländer stützen und der Phantasie genügen, nach der die Avalanche der Bittsteller versiegte, sobald die in heimatlichen Gefilden das zu essen vorfinden, das wir hierzulande anbieten. Weiterhin reduzierte es die Leistungsbilanzüberschüsse, die ohnehin der Deutschen Wirtschaft entzogen werden.

Demokratie ist eine feine Sache und nicht ersetzbar. Degeneriert sie aber zu einem Kumpanenklüngel, angeführt von den Unfähigsten des Volkes, die überhaupt zu finden sind, entsteht ein Komposthaufen, der ein Land erstickt.

Was in den letzten drei Legislaturperioden der Merkel zustande gebracht wurde, muß zentrales Anliegen einer künftigen demokratischen Führung werden, die die politischen Nutznießer und Schmarotzer endlich zur Rechenschaft zieht und persönliche Haftungsmachungen durchsetzt.

Das wäre dann einzig eine reale Demokratie, in der sich auch wählen lohnt. Ein Bundesagrarminister, der fiktive Zusammenhänge bemüht, attestiert Unfähigkeit im Amt und sollte aus diesem geprügelt werden. 

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